In der physikalischen Ozeanographie und Fluiddynamik ist die Windbeanspruchung die Scherbeanspruchung, die der Wind auf die Oberfläche großer Gewässer wie Ozeane, Meere, Flussmündungen und Seen ausübt. Dies ist die Kraftkomponente parallel zur Oberfläche pro Flächeneinheit, die vom Wind auf die Wasseroberfläche ausgeübt wird.
Coriolis ist eine scheinbare Kraft, die infolge der Erdrotation bewegte Objekte (z. B. Projektile oder Luftströmungen) auf der Nordhalbkugel nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links ablenkt.