Bei der Hochwasserführung handelt es sich um ein Verfahren zur Bestimmung der Zeit und Stärke des Abflusses (d. h. der Abflussganglinie) an einem Punkt eines Wasserlaufs anhand bekannter oder vermuteter Ganglinien an einem oder mehreren Punkten flussaufwärts. Das Verfahren wird insbesondere dann als Hochwasserführung bezeichnet, wenn es sich bei der Strömung um eine Überschwemmung handelt.