Was ist das Debye-Huckel-Gesetz?
Die Chemiker Peter Debye und Erich Hückel stellten fest, dass sich Lösungen, die ionische gelöste Stoffe enthalten, auch bei sehr geringen Konzentrationen nicht ideal verhalten. Während die Konzentration der gelösten Stoffe für die Berechnung der Dynamik einer Lösung von grundlegender Bedeutung ist, theoretisierten sie, dass ein zusätzlicher Faktor, den sie als Gamma bezeichneten, für die Berechnung der Aktivitätskoeffizienten der Lösung erforderlich ist. Daher entwickelten sie die Debye-Hückel-Gleichung und das Debye-Hückel-Grenzgesetz. Die Aktivität ist nur proportional zur Konzentration und wird durch einen Faktor verändert, der als Aktivitätskoeffizient bekannt ist. Dieser Faktor berücksichtigt die Wechselwirkungsenergie der Ionen in der Lösung.