Dynamische Viskosität von Flüssigkeiten - (Andrade-Gleichung) Lösung

SCHRITT 0: Zusammenfassung vor der Berechnung
Gebrauchte Formel
Flüssigkeit mit dynamischer Viskosität = Experimentelle Konstante „A“*e^((Experimentelle Konstante „B“)/(Absolute Temperatur der Flüssigkeit))
μ = A*e^((B)/(T))
Diese formel verwendet 1 Konstanten, 4 Variablen
Verwendete Konstanten
e - Napier-Konstante Wert genommen als 2.71828182845904523536028747135266249
Verwendete Variablen
Flüssigkeit mit dynamischer Viskosität - (Gemessen in Pascal Sekunde) - Die dynamische Viskosität einer Flüssigkeit ist das Maß für den Fließwiderstand einer Flüssigkeit, wenn zwischen den Flüssigkeitsschichten eine externe Scherkraft ausgeübt wird.
Experimentelle Konstante „A“ - Die experimentelle Konstante „A“ ist die empirische Konstante gemäß den durch die Arrhenius-Gleichung für dynamische Viskosität für Flüssigkeiten gegebenen Bedingungen.
Experimentelle Konstante „B“ - Die experimentelle Konstante „B“ ist die empirische Konstante gemäß den durch die Arrhenius-Gleichung für dynamische Viskosität für Flüssigkeiten gegebenen Bedingungen.
Absolute Temperatur der Flüssigkeit - (Gemessen in Kelvin) - Die absolute Temperatur einer Flüssigkeit bezieht sich auf die Messung der Intensität der in einer Flüssigkeit vorhandenen Wärmeenergie in Kelvin. Dabei stellt 0 K die absolute Nulltemperatur dar.
SCHRITT 1: Konvertieren Sie die Eingänge in die Basiseinheit
Experimentelle Konstante „A“: 0.04785 --> Keine Konvertierung erforderlich
Experimentelle Konstante „B“: 149.12 --> Keine Konvertierung erforderlich
Absolute Temperatur der Flüssigkeit: 293 Kelvin --> 293 Kelvin Keine Konvertierung erforderlich
SCHRITT 2: Formel auswerten
Eingabewerte in Formel ersetzen
μ = A*e^((B)/(T)) --> 0.04785*e^((149.12)/(293))
Auswerten ... ...
μ = 0.0795999207638759
SCHRITT 3: Konvertieren Sie das Ergebnis in die Ausgabeeinheit
0.0795999207638759 Pascal Sekunde --> Keine Konvertierung erforderlich
ENDGÜLTIGE ANTWORT
0.0795999207638759 0.0796 Pascal Sekunde <-- Flüssigkeit mit dynamischer Viskosität
(Berechnung in 00.004 sekunden abgeschlossen)

Credits

Creator Image
Erstellt von Kethavath Srinath
Osmania Universität (OU), Hyderabad
Kethavath Srinath hat diesen Rechner und 1000+ weitere Rechner erstellt!
Verifier Image
Geprüft von Team Softusvista
Softusvista Office (Pune), Indien
Team Softusvista hat diesen Rechner und 1100+ weitere Rechner verifiziert!

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Dynamische Viskosität von Flüssigkeiten - (Andrade-Gleichung) Formel

​LaTeX ​Gehen
Flüssigkeit mit dynamischer Viskosität = Experimentelle Konstante „A“*e^((Experimentelle Konstante „B“)/(Absolute Temperatur der Flüssigkeit))
μ = A*e^((B)/(T))

Was ist die Arrhenius-Gleichung?

Die Arrhenius-Gleichung stellt eine Beziehung zwischen Viskosität und Temperatur in Flüssigkeiten her. Wenn die Viskosität einer Flüssigkeit bei zwei verschiedenen Temperaturen bekannt ist, kann diese Information zur Auswertung der Parameter „A“ und „B“ verwendet werden, was dann die Berechnung der Viskosität bei jeder anderen Temperatur ermöglicht.

Warum nimmt die Viskosität von Flüssigkeiten mit steigender Temperatur ab?

Bei Flüssigkeiten nimmt die Viskosität aufgrund von Änderungen im molekularen Verhalten bei steigender Temperatur normalerweise ab. Bei steigender Temperatur nimmt die kinetische Energie der Flüssigkeitsmoleküle zu, wodurch sie sich schneller bewegen. Diese erhöhte Bewegung unterbricht die Kohäsionskräfte zwischen den Molekülen, wie etwa Wasserstoffbrücken oder Van-der-Waals-Kräfte, die zur Viskosität beitragen, indem sie den Flüssigkeitsfluss behindern. Da diese intermolekularen Kräfte bei höheren Temperaturen schwächer werden, können sich die Flüssigkeitsmoleküle freier aneinander vorbei bewegen, was zu einem geringeren Fließwiderstand und einer Verringerung der Viskosität führt. Darüber hinaus kann die höhere thermische Energie bei erhöhten Temperaturen auch zu einem größeren Molekülabstand und einer geringeren Dichte führen, was die Viskosität weiter verringert. Insgesamt ist die Kombination aus schwächeren intermolekularen Kräften und erhöhter Molekülbewegung für die beobachtete Abnahme der Viskosität bei Flüssigkeiten mit steigender Temperatur verantwortlich.

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